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John C.Mour

– eigentlich Gideon Koval – hat schon in früher Kindheit dem Drang jedes Instrument spielen zu wollen nachgegeben. 

Noch vor der ersten musikalischen Verbildung, irgendwo am Land in der südlichen Steiermark aufwachsend, gereichte mir die Wäschespinne als Hackbrett, die Regentonne als Pauke und das Sägeblatt der ausrangierten Brotschneide als Becken. Später folgten Schlagwerks-Konzepte, deren teilweise Umsetzung ich mir taschengeldschonend über Sperrmüllsammlungsplünderungen ermöglichte. In leuchtender Erinnerung ist mir noch die aus einer Waschmaschine ausgebaute Wäschetrommel, die ich mit einem Reifenschlauch bespannt hatte um festzustellen, dass Gummi keinen brauchbaren Sound erzeugt. Das Zersägen des Autoreifens war eine unglaubliche Plagerei, doch dieser harten Schule verdanke ich, dass meine erworbenen Kompetenzen und Qualifiaktionen dem Anforderungsprofil eines Floraphonikers zu 100% entsprechen. Nur ein Floraphoniker kann sich frei von jeder Metaphorik in alle Tonlagen hochschrauben. 

Gideon Koval aka John C.More

John?

Für den Quereinstieg in die Band bastelte ich mir für mehr Textsicherheit ein Songbook mit dem Umschlag des legendären Gartenführers von John Seymour „Selbstversorgung aus dem Garten“. Eine Dame aus dem Publikum kam auf mich zu, deutete auf die Pflichtlektüre der Selbstversorger ihrer Generation und fragte hoch begeistert, ob ich dieser John Seymour sei. Ich konnte nicht lügen, wollte sie aber auch nicht enttäuschen. 

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